If I die young

Herzlich willkommen im Jahr 1816!

Wir sind ein Rollenspiel zur Regency Zeit, mit Spielort in Bath und London im schönen England. Von der armen Bauernmagd bis hin zum adeligen Schnösel findet hier jeder seinen Platz. Wir spielen nach der Szenentrennung und mit fiktiven Charakteren. Wir sind ein netter kleiner Trupp, freundlich, recht aktiv aber passen uns dem jeweiligen Tempo an und freuen uns natürlich über neue Mitglieder. Du musst kein Hintergrundwissen mitbringen, hier ist jeder willkommen und unsere Enzyklopädie und der Support helfen Dir gerne weiter!
News

21. Januar 2024
Wieder online mit einer gelöschten Whitelist und einem neuen Inplay-Tracker. Lest dazu doch unbedingt die News!


31. Dezember 2023
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und bedanken uns für das alte! Auf unser 2024!

Inplaydaten & Wetter

April - Juni 1816

Unser aktueller Inplayzeitraum erstreckt sich im gesamten Jahr 1816, wobei momentan die Kernmonate April bis Juni besonders aktiv bespielt werden. Nach einem strengen Winter bahnen sich erste Frühlingsboten an. Sie sind in diesem Jahr jedoch sehr zurückhaltend und zumeist regnet es. Der Regen bestimmt auch die weiteren Wetterverhältnisse bis in den Juni hinein. Von kurzen Schauern bis zu anhaltendem Starkregen ist alles vertreten. Die Temperaturen bleiben bis Mitte Mai im unteren zweistelligen Bereich und können sich erst im Juni an die 20°C-Marke herankämpfen. Für Landwirte ist das Bestellen ihrer Felder kein Vergnügen, doch auch innerhalb der Städte kämpft man mit nicht trocknender Wäsche und aufgrund des hohen Grundwasserpegels feuchten Kellern. Die Hoffnung, dass die übermäßigen Regenfälle gegen Ende Juni ein Ende finden würden, ist allgegenwärtig.


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[Freunde] EINST DURCH DICK UND DÜNN
Hochstapler | bester Freunde | 25 bis 50 Jahre


Durch Dick und Dünn
sind wir gegangen
„Das größte Unglück ist eine verlorene Schlacht, das zweitgrößte eine gewonnene.“

"WER BIN ICH"

DER SUCHENDE
Charles Gray, 26 Jahre, Aristokratie, 1st Duke of Wellington
Avatar: Henry Cavill
Ja, ganz richtig gelesen - hinter meinem weltlichen, kleinen Namen Charles Gray verbirgt sich der große Nationalheld Englands, der Napoleon bezwang.
Ich bin nicht ganz historisch korrekt, aber einiges aus meinem Lebenslauf ist dem des wahren Wellington entliehen und wurde für das IF angepasst.
Aktuell versuche ich mich in meiner Rolle als Vorzeigeheld und Ehemann zurechtzufinden. Das ist gar nicht so einfach. Der Starrummel kann einem zu Kopfe steigen und die arrangierte Ehe ist ein Schlachtfeld besonderer Art.
Anders als mich Freunde aus den Kriegsjahren kennen, treffe ich privat eine falsche Entscheidung nach der anderen und habe mir so eine Affäre angelacht. Von beiden Frauen erwarte ich nun ein Kind. Davon weiß meine Ehefrau noch nichts, aber in Kürze wird sie es erfahren und ein Rosenkrieg steht dem Hause Gray bevor.
Mich selbst zu charakterisieren fällt mir schwer. Überwiegend bin ich schon von mir und meinen Talenten sehr überzeugt. Meine Erfolge sprechen für sich.
Doch das gilt nur für das Kriegshandwerk. In allen anderen Lebenslagen fühle ich mich sehr unsicher in dem, was ich tue.
Ich rede allerdings gerne und viel, vor allem wenn ich nervös werde oder getrunken habe.
Ich kann hervorragend strategisch planen und denken, habe die britische Armee revolutioniert und neu aufgebaut und in der Politik fasse ich gerade Fuß.
Ich habe eine überzeugende Kraft und Wirkung auf Staatsmänner und meine Soldaten haben Respekt und Achtung vor mir.
Ich leide aber mitunter an sehr wechselhaften Launen, teile mich und meine Gefühle auch sehr gerne mit und wenn mich die Erinnerungen an den Krieg im Griff haben, greife ich sehr oft zur Flasche, um sie und meine körperliche Verfassung zu betäuben.
Ich bin aber auch sehr enthusiastisch und für jeden Blödsinn zu haben. Gelegentlich bin ich unfreiwillig komisch, aber ich würde mir schon eher einen Sinn für Humor attestieren.
Ich habe nicht viele Freunde, aber wer mich als Freund gewinnt, kann sich darauf verlassen, dass es ihm an nichts fehlt. Ich wählte gut aus, denn leider wollen viel zu viele in meinem Schatten stehen oder von meiner Sonne etwas abbekommen. Die wenigsten meinen es aufrichtig gut mit mir.



"UND WER BIST DU"
Norman Ramsey
von 25 bis 50 Jahre
Avatar: frei wählbar
Du bist einer meiner besten Freunde. Einer von den wenigen, die sich mein Vertrauen verdient haben.
Wir haben gemeinsam gekämpft, gewonnen und verloren, gehofft und gebangt. Wir haben Ideen ausgetauscht, uns beraten und mit unseren Plänen mehr als nur einmal die Schlacht gerettet. Nach dem Sieg über Frankreich und Napoleon sind wir im Briefkontakt geblieben.
Für den diesjährigen Sommer habe ich dich auf meinen Landsitz eingeladen, um dich endlich meiner Frau vorzustellen, aber auch als Teil meines geplanten Festes zur Ehren all jener, die mit mir Naopelon bezwungen haben.
ENTWICKLUNGEN:
Du bist ein kleiner Hochstabler, aber davon weiß ich nichts. Noch nicht. Und ich ahne auch nichts. Alles was du mir in der Vergangenheit über dich und deine Familie erzählt hast, war immer etwas too much oder gar völlig erlogen gewesen. Doch ich habe das mit meiner charmanten Naivität nie in Zweifel gestellt und habe auch nie hinterfragt, ob du wirklich dem Adel angehörst oder nicht.
Als wir uns aus den Augen verloren, war es nicht ein neues Kommando für dich in Spanien, sondern deiner Familie ging schlicht das Geld aus, um dir weitere Offiziersränge zu erkaufen und du wurdest wie all die anderen Fußsoldaten dort eingesetzt, wo man dich brauchte.
Als meine Erfolge größer wurden und ich mir die Leute selbst aussuchen konnte, die an meiner Seite stehen sollten, bat ich um dich. So kamst du zurück, dieses Mal unter meinem Kommando, aber beteiligt am Sieg über Frankreich. Doch bereits hier hast du mir vorgeschwindelt, im Rang höher zu sein, als dir tatsächlich zustand. Der Schwindel flog nie auf.
Nach dem Krieg erging es dir nicht so gut wie mir. Ich wurde mit Titel und einem kleinen Vermögen überhäuft, heiratete und zog in ein nobles Stadthaus. Du dagegen, in Wahrheit nur ein kleiner Offizier, musstest von nun an zu sehen, wie du mit deinem Sold über die Runden kommst.
In deinen Briefen stelltest du das natürlich ganz anders da. Im Lügen warst du inzwischen ein Meister. Vielleicht hast du dir auch schon zuvor wo anders Unterkunft und Verpflegung erschwindelt.
Meine Einladung, mit mir den Sommer zu verbringen, eröffnet dir eine ungeahnte Möglichkeit - du nistest dich einfach bei mir ein. Keine Ausreden werden dir zu lahm sein, um mich im Glauben zu lassen, dass du meine Hilfe nötig hast: dein Schloss würde restauriert werden, ein Wasserschaden, deine Kutsche hatte eine Panne, die mögliche Ehefrau will dich nicht sehen... Ich werde dir auf jeden Fall blind vertrauen. Und natürlich kannst du mir auch heute nicht gestehen, dass du nicht aus einer guten Adelsfamilie stammtest, sondern schummelst mir weiterhin großes vor. Warum sollte ich auch den Mann in Frage stellen, der mir mehr als nur einmal den Hals gerettet hatte?
MÖGLICHKEITEN:
Abhängig von deinem gewählten Alter können wir uns bereits als Soldaten kennengelernt haben und gemeinsam den ersten Aufstieg in die höheren Ränge erlebt haben. Es ist auch denkbar, dass du älter bist als ich und wir uns erst bei meinen ersten Einsätzen kennengelernt haben. In diesem Fall hast du dich als väterlicher Freund entpuppt, zu dem ich aufgesehen habe, anstatt deine angeberischen Geschichten zu hinterfragen. Wie genau alles dann tatsächlich geschehen und sich entwickelt hat, können wir gerne per Discord besprechen.

In deiner Zeit bei der Familie Gray auf dem Landsitz wird es das erste große Waterloo Bankett geben, mit geladenen Gästen und einer geplanten Entenjagd. Ich bin als wirklich schlechter Schütze bekannt, was dir nicht fremd sein wird, und es wird sicherlich die eine oder andere lustige Verwicklung dabei geben.
Darüber hinaus wirst du meine Ehefrau kennenlernen - keine leicht zu beeindruckende Frau, die intelligent und weitsichtig durch die Welt geht, allerdings auch gerne für andere Menschen unnahbar und überheblich wirken kann. Sie gilt es vor allem von deinen Lügen zu überzeugen, denn sie wird mit der Zeit misstrauisch werden und dich auf die Probe stellen. Und sei es nur weil du den Namen eines Adligen nicht kennst oder dich in der Erbfolge eines Hauses vertan hast, deine Manieren nicht so edel sind, wie deine angeblichen Titel vermuten lassen - sie wird es bemerken.
Zu allem wird dein Rat und deine Unterstützung gefragt sein, wenn die Affäre herauskommt und Irene ihrem Charles die Hölle heiß macht...
Wie du siehst - es wird viel geschehen und dein Geheimnis wird lange gut gehütet bleiben. Spielideen und Szenen erwarten dich zahlreich.
WÜNSCHE:
Ich gebe bewusst kein Avatar und kein Alter vor. Ich denke, dass beide Möglichkeiten ihren Reiz haben - entweder vertraut Charles seinem Freund blind, weil sie im selben Alter durch dick und dünn gegangen sind oder sein Freund ist der ersehnte Vaterersatz, der ihm geholfen hat so gut zu werden, wie es Charles am Ende war. Ein Grund, wieso er aus Respekt erst einmal Irenes Verdächtigungen nicht nachgehen wird.
Die Freundschaft soll im Gegensatz zum erlogenen Hintergrund von Norman Ramsey echt sein. Hier wurde nichts vorgetäuscht. Je nach Motivation für die Lügen bringt Charles am Ende sogar Verständnis auf und liefert den Freund nicht als Betrüger aus, sondern stellt sich hinter ihm, um zu helfen.



"DIES UND DAS"
Bei Fragen und Anregungen zum Gesuch kann man mich über Discord immer anschreiben.
Zu meiner Person - ich bin seit über 20 Jahren am Spielen, bin jedem treu, der am Ball bleibt und stecke sehr viel Herzblut in meine Charaktere und ihre Handlungen. Ich bin keine Dränglerin, wünsche mir aber trotzdem Kontinuität, denn ich gestehe, ich poste wahnsinnig gerne meinen Charles-Charakter. Aber ich bestehe nicht auf Drehbuch-Postings und bevorzuge inzwischen geplante, grobe Handlungen mit einem Ziel in der Zukunft, das ich mir dann gerne spontan erspiele.
Wenn sich das für dich gut anhört und dich der oben beschriebene Charakter neugierig gemacht hat, dann....


...folge mir ins » IF I DIE YOUNG

26.02.2024, 02:05




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Das war lesenswert...
Ach, diese Jungen! Was fehlte es ihnen an Erfahrung, an Weitblick, an Interesse für ihre Umwelt. Ständig waren sie nur mit sich selbst beschäftigt und wenn sie das nicht waren, dann kümmerten sie sich bloß um sich. Es war kein Wunder, dass sich die persönlichen Tragödien in letzter Zeit gehäuft hatten, besonders bei den anständigen, jungen Damen, die noch auf einen Ehemann warteten. Immer wieder kam Perpetua der alles sagende Name „Gretna Green“ unter. Und immer öfter traf es hochrangige Familien.
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