If I die young

Herzlich willkommen im Jahr 1816!

Wir sind ein Rollenspiel zur Regency Zeit, mit Spielort in Bath und London im schönen England. Von der armen Bauernmagd bis hin zum adeligen Schnösel findet hier jeder seinen Platz. Wir spielen nach der Szenentrennung und mit fiktiven Charakteren. Wir sind ein netter kleiner Trupp, freundlich, recht aktiv aber passen uns dem jeweiligen Tempo an und freuen uns natürlich über neue Mitglieder. Du musst kein Hintergrundwissen mitbringen, hier ist jeder willkommen und unsere Enzyklopädie und der Support helfen Dir gerne weiter!
News

14. November 2024
Es gibt ein paar Neuerungen im Gesuchsbereich und zum Thema Registrierung. Ausserdem startet unsere Wichtelaktion!
Alle Details findet ihr hier

29. Oktober 2024
Wir starten in den NaNoWriMo! Mehr dazu in den News!

Inplaydaten & Wetter

April - Juni 1816

Unser aktueller Inplayzeitraum erstreckt sich im gesamten Jahr 1816, wobei momentan die Kernmonate April bis Juni besonders aktiv bespielt werden. Nach einem strengen Winter bahnen sich erste Frühlingsboten an. Sie sind in diesem Jahr jedoch sehr zurückhaltend und zumeist regnet es. Der Regen bestimmt auch die weiteren Wetterverhältnisse bis in den Juni hinein. Von kurzen Schauern bis zu anhaltendem Starkregen ist alles vertreten. Die Temperaturen bleiben bis Mitte Mai im unteren zweistelligen Bereich und können sich erst im Juni an die 20°C-Marke herankämpfen. Für Landwirte ist das Bestellen ihrer Felder kein Vergnügen, doch auch innerhalb der Städte kämpft man mit nicht trocknender Wäsche und aufgrund des hohen Grundwasserpegels feuchten Kellern. Die Hoffnung, dass die übermäßigen Regenfälle gegen Ende Juni ein Ende finden würden, ist allgegenwärtig.


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Sport und Aktivitäten
Sportler brauchen Applaus
<div class="ifinfohead">KÖRPERLICHE ERTÜCHTIGUNG</div>

<div class="ifinfoheadsmall"># Sport</div>

<div class="ifinfotext">Wie vieles Andere auch war der Sport nicht nur da, um sich fit zu halten. Sehen und gesehen Werden lautete hier die Devise.
Und wie in den meisten anderen Bereichen auch, waren beim Sport die Damen ebenfalls nur Zuschauer. Wir können es mit einem Schmunzeln so sehen: Ohne die nicht enden wollenden, ausdauernden Jubelrufe wären die Gentlemen niemals so leistungsfähig gewesen!</div>

<div class="ifinfoheadsmall"># Fechten</div>

<div class="ifinfotext">Das Fechten wurde von Aristokraten wie Bürgerlichen gleichermaßen betrieben.
Im 15. Jahrhundert in Spanien entwickelt, gelangte es schnell über die ganze Welt. 1763 gründete Dominico Angelo in Soho, London, sogar die erste Fechtakademie. Er entwickelte alle Richtlinien für Position, Fußarbeit, Attackieren und Parieren, die auch heute noch gültig. Dabei gelang es ihm, den eigentlichen Nutzen (nämlich den Gegner mit einem gezielten Hieb zu töten) auszublenden und so die Gesellschaft rasch für diesen Sport begeistern zu können.</div>

<div class="ifinfoheadsmall"># Boxen</div>

<div class="ifinfotext">Auch das Boxen war unter den Männern aller Schichten überaus beliebt; Frauen hatten dazu aber keinen Zugang. Normalerweise unterrichtete ein Boxer den anderen. Nur die Wohlhabenden konnten sich einen richtigen Boxlehrer leisten.
Geboxt wurde mit bloßen Fäusten und bloßen Oberkörpern. Ein Kampf lief in etwa so ab:

Der Ring war ein acht Fuß großes Quadrat, das durch Pfähle in den Ecken mit Seilen abgegrenzt war.
Jeder Kämpfer hatte einen „Kniemann“ (auf dessen Knie er während der Pause sitzen konnte) und einen „Flaschenmann“ (der Wasser und Schwamm zum Befeuchten bereit hielt).
Zwei Schiedsrichter (normalerweise ehemalige Boxer) sorgten dafür, dass die Kämpfer getrennt blieben und entschieden gemeinsam, wie mit fragwürdigen Methoden umgegangen werden sollte. Ein Ringrichter wurde nur dazu gerufen, wenn sich die Schiedsrichter nicht einig werden konnten.
Jede Runde dauerte so lange, bis einer der Männer umgehauen oder ausgeknockt wurde.
Manche Kämpfe gingen bis zu 50 Runden. Die Pausen waren allerdings nur 30 Sekunden kurz.
Der Kampf war zu Ende, wenn ein Boxer ausgeknockt wurde oder er nicht mehr aufstehen konnte.</div>

<div class="ifinfoheadsmall"># Cricket</div>

<div class="ifinfotext">Auch Cricket ließ sich in allen Gesellschaftsschichten ganz wunderbar betreiben. Ursprünglich war es ein Spiel nur für Kinder, erst 1774 wurden die ersten Regeln geschrieben und der erste Cricket-Club gegründet. Doch schon in den frühen 1800er Jahren schossen die Teams wie Pilze aus der Erde.
Große, eifrig gebaute Cricketplätze unterstrichen die stetig wachsende Beliebtheit.</div>

<div class="ifinfoheadsmall"># Pferderennen</div>

<div class="ifinfotext">Pferderennen waren eine sehr teure Angelegenheit, weshalb sie nur von den Wohlhabenden betrieben wurden. So war man sehr damit beschäftigt, die besten Englischen Vollblüter (eine Kreuzung zwischen einem Araber und einem Kaltblut) zu züchten und das Geld gewinnbringend zu verwetten.
Königin Anne hat das Renntreffen 1711 in Ascot modern gemacht und 1750 wurde der berühmteste und erfolgreichste Rennclub gegründet: schlicht der Jockey Club. Es gab aber auch Rennzeitungen, die nur zu diesem Zweck im ganzen Land verteilt wurden.
Übrigens war es Frauen erlaubt, an Flach- und Springrennen teilzunehmen. Da sie allerdings breitbeinig sitzen mussten, wegen des besseren Halts nicht im Damensattel reiten konnten, sah man es nur sehr ungerne und Kritik wurde rasch verteilt. Besonders bei aristokratischen Damen.</div>
15.01.2021, 18:58


Nachrichten in diesem Thema
Sport und Aktivitäten - von Prinny - 15.01.2021, 18:58



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Das war lesenswert...
Aufmerksamen Blickes suchte Blanche Dawns Gedanken einzufangen, versuchte, in den Augen zu lesen, wenn Lippen nicht vermochten, Dinge auszusprechen, über die sie eigentlich reden sollten. Natürlich konnten sie es nicht. Es lag nicht an dem eigenen Unvermögen, Gefühle und Bedürfnisse in Worte zu fassen, wobei dies sicherlich auch bei Dawn mit einspielte, Blanche hatte erlebt, wie schwer es ihr fiel, sich fallen zu lassen und doch hatte es Blanche geschafft, die harte Schale der ehemaligen Geliebten zu überwinden. Nein, es lag vielmehr an Margarets Anwesenheit und an den gesellschaftlichen Restriktionen, denen ihre starken Gefühle standhalten mussten, die sie nicht zuließen, sie nicht erlaubten, sie verbannten.
Design & Outro


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