<div class="ifinfohead">Plot VI, Bath</div>
<div class="ifinfotext">Der Bau der Irrenanstalt geriet aufgrund der unwirtlichen Temperaturen, des Schneefalls und damit verbundenen Lieferverzögerungen mächtig ins Stocken. Sehr zur Freude so mancher Bather. Wie jedes Jahr wird in dem beschaulichen Kurort ein <b>Frühlingsfest</b> ausgerichtet, denn selbstverständlich erwartet man in den nächsten Wochen und Monaten wieder allerlei Gäste zum Kuren. In Feierlaune ist jedoch niemand. Abgesehen davon, dass die üblichen Frühlingsboten noch auf sich warten lassen, weil der Schnee weiterhin die Landschaft bedeckt, bedeutet ein heranbrechender Frühling auch, dass die Straßen wieder befahrbar werden und über den Avon das Baumaterial geliefert werden kann. Der Frühling sorgt dafür, dass der Bau der Irrenanstalt wieder fortgesetzt wird.
Allen Nutbrown, der anfangs nichts gegen eine Irrenanstalt einzuwenden gehabt hatte, nun aber eine persönliche Abneigung gegenüber den Irrenarzt hegt, war Initiator einer Organisation, die erneut Protest gegen das Projekt erhob. Über die Wintermonate hinweg hatte er versucht, mit dem Bürgermeister eine friedliche Einigung zu finden. Doch vergebens.
Nun soll der Ruf also lauter erschallen. Mit Gleichgesinnten begeben sich die wackeren Protestler am frühen Morgen des <b>21. März 1816</b> dick bekleidet zur Baustelle. In einer Menschenkette reiht man sich um das immense Loch der Baugrube, mit grimmigen Mienen, und lässt sich dann auf die bloße Erde nieder. Ein Sitzstreik! Schnell ist das eigentliche Frühlingsfest auf dem Markt vergessen, sämtliche Schaulustige eilen zu der Baustelle. Ob dieser Schrei endlich die gewünschten Wellen schlagen wird?
<hr>
Teilnehmen können an diesem Plot vor allem die Einwohner Baths, denn die wenigen Kurgäste, die sich bereits im März dort aufhalten, dürfte dies wenig interessieren. Dabei spielt die Gesellschaftsschicht keine Rolle. Schön wäre es, wenn es auch eine Gegenbewegung geben könnte, beispielsweise durch den Stadtrat.
Hier findet ihr den Thread.
<b>Teilnehmer:</b>
- Allen Nutbrown</div>
<div class="ifinfohead">Plot VI, London</div>
<div class="ifinfotext">Liebe liegt in der Luft!
Oder ist es der übersättigte Geruch von edlen Parfums verschiedener Damen?
Wohl eher Letzteres. Am <b>Nachmittag des 14. Februar 1816</b> versammelt sich halb London im Haus der Gräfin Traunstein. Sie ist nicht unbedingt als Dame der Gesellschaft bekannt, diese Bayerin, zumal sie aus einem bedeutungslosen Örtchen namens, man errät es schon, Traunstein kommt. In der Absicht, ihre tristen Tage etwas aufzuhellen, residierte die Gräfin im Winter 1816 in London und weil ihr eine simple Einladung anlässlich des Feierlichkeiten zu Ehren des Heiligen Valentin nicht gereichte, schickte sie diese Einladung nicht nur an sämtliche Haushalte adliger Herkunft aus, sondern auch an alle anderen, beinahe namenlosen Einwohner Londons. Natürlich hielten es die meisten Herrschaften für einen Scherz und ließen ihre Füße dort, wo sie offensichtlich besser hingehörten, und doch kommt es, dass sich manch Dame der wirklich piekfeinen Gesellschaft in der prächtig geschmückten Empfangshalle wiederfindet. Neben ihr die Frau des Hutmachers, wie die Nase unmöglich ignorieren kann (und das trotz der vorherrschen Kopfnoten der teuren Damendüfte).
Die Gräfin Traunstein schert sich um die allgemeine Verwirrung wenig. Wie Amor schwebt sie umher, denn ihre Mission ist klar: Sie sammelt in aller Förmlichkeit geschriebene Liebesbriefchen ein, um sie geneigten Lesern auszuteilen. An dieser Stelle wird doch der Sinn dieser Veranstaltung von den meisten in Frage gestellt. Man ist neugierig, ob noch ein dramatischer Auftritt der Gräfin folgen wird – oder ob man diese Gesellschaft auch einfach wieder verlassen kann.
<hr>
Dieser Plot richtet sich an den Londoner Adel, der es gar nicht gern sieht, dass die Standesdünkel nicht eingehalten wurden und auch Bürgerliche auf diesem Fest erscheinen. Große Begeisterung finden die Liebesbriefe, die geschrieben werden sollen, daher nicht. Oft werden eher Schmähreden verfasst. Und doch gibt es den einen oder anderen Romantiker, der diese Worte einfach gern zu Papier bringt.
Hier findet ihr den Thread.
<b>Teilnehmer:</b>
- Jeremy Randall
- Irene Gray</div>
<div class="ifinfotext">Der Bau der Irrenanstalt geriet aufgrund der unwirtlichen Temperaturen, des Schneefalls und damit verbundenen Lieferverzögerungen mächtig ins Stocken. Sehr zur Freude so mancher Bather. Wie jedes Jahr wird in dem beschaulichen Kurort ein <b>Frühlingsfest</b> ausgerichtet, denn selbstverständlich erwartet man in den nächsten Wochen und Monaten wieder allerlei Gäste zum Kuren. In Feierlaune ist jedoch niemand. Abgesehen davon, dass die üblichen Frühlingsboten noch auf sich warten lassen, weil der Schnee weiterhin die Landschaft bedeckt, bedeutet ein heranbrechender Frühling auch, dass die Straßen wieder befahrbar werden und über den Avon das Baumaterial geliefert werden kann. Der Frühling sorgt dafür, dass der Bau der Irrenanstalt wieder fortgesetzt wird.
Allen Nutbrown, der anfangs nichts gegen eine Irrenanstalt einzuwenden gehabt hatte, nun aber eine persönliche Abneigung gegenüber den Irrenarzt hegt, war Initiator einer Organisation, die erneut Protest gegen das Projekt erhob. Über die Wintermonate hinweg hatte er versucht, mit dem Bürgermeister eine friedliche Einigung zu finden. Doch vergebens.
Nun soll der Ruf also lauter erschallen. Mit Gleichgesinnten begeben sich die wackeren Protestler am frühen Morgen des <b>21. März 1816</b> dick bekleidet zur Baustelle. In einer Menschenkette reiht man sich um das immense Loch der Baugrube, mit grimmigen Mienen, und lässt sich dann auf die bloße Erde nieder. Ein Sitzstreik! Schnell ist das eigentliche Frühlingsfest auf dem Markt vergessen, sämtliche Schaulustige eilen zu der Baustelle. Ob dieser Schrei endlich die gewünschten Wellen schlagen wird?
<hr>
Teilnehmen können an diesem Plot vor allem die Einwohner Baths, denn die wenigen Kurgäste, die sich bereits im März dort aufhalten, dürfte dies wenig interessieren. Dabei spielt die Gesellschaftsschicht keine Rolle. Schön wäre es, wenn es auch eine Gegenbewegung geben könnte, beispielsweise durch den Stadtrat.
Hier findet ihr den Thread.
<b>Teilnehmer:</b>
- Allen Nutbrown</div>
<div class="ifinfohead">Plot VI, London</div>
<div class="ifinfotext">Liebe liegt in der Luft!
Oder ist es der übersättigte Geruch von edlen Parfums verschiedener Damen?
Wohl eher Letzteres. Am <b>Nachmittag des 14. Februar 1816</b> versammelt sich halb London im Haus der Gräfin Traunstein. Sie ist nicht unbedingt als Dame der Gesellschaft bekannt, diese Bayerin, zumal sie aus einem bedeutungslosen Örtchen namens, man errät es schon, Traunstein kommt. In der Absicht, ihre tristen Tage etwas aufzuhellen, residierte die Gräfin im Winter 1816 in London und weil ihr eine simple Einladung anlässlich des Feierlichkeiten zu Ehren des Heiligen Valentin nicht gereichte, schickte sie diese Einladung nicht nur an sämtliche Haushalte adliger Herkunft aus, sondern auch an alle anderen, beinahe namenlosen Einwohner Londons. Natürlich hielten es die meisten Herrschaften für einen Scherz und ließen ihre Füße dort, wo sie offensichtlich besser hingehörten, und doch kommt es, dass sich manch Dame der wirklich piekfeinen Gesellschaft in der prächtig geschmückten Empfangshalle wiederfindet. Neben ihr die Frau des Hutmachers, wie die Nase unmöglich ignorieren kann (und das trotz der vorherrschen Kopfnoten der teuren Damendüfte).
Die Gräfin Traunstein schert sich um die allgemeine Verwirrung wenig. Wie Amor schwebt sie umher, denn ihre Mission ist klar: Sie sammelt in aller Förmlichkeit geschriebene Liebesbriefchen ein, um sie geneigten Lesern auszuteilen. An dieser Stelle wird doch der Sinn dieser Veranstaltung von den meisten in Frage gestellt. Man ist neugierig, ob noch ein dramatischer Auftritt der Gräfin folgen wird – oder ob man diese Gesellschaft auch einfach wieder verlassen kann.
<hr>
Dieser Plot richtet sich an den Londoner Adel, der es gar nicht gern sieht, dass die Standesdünkel nicht eingehalten wurden und auch Bürgerliche auf diesem Fest erscheinen. Große Begeisterung finden die Liebesbriefe, die geschrieben werden sollen, daher nicht. Oft werden eher Schmähreden verfasst. Und doch gibt es den einen oder anderen Romantiker, der diese Worte einfach gern zu Papier bringt.
Hier findet ihr den Thread.
<b>Teilnehmer:</b>
- Jeremy Randall
- Irene Gray</div>