If I die young

Herzlich willkommen im Jahr 1816!

Wir sind ein Rollenspiel zur Regency Zeit, mit Spielort in Bath und London im schönen England. Von der armen Bauernmagd bis hin zum adeligen Schnösel findet hier jeder seinen Platz. Wir spielen nach der Szenentrennung und mit fiktiven Charakteren. Wir sind ein netter kleiner Trupp, freundlich, recht aktiv aber passen uns dem jeweiligen Tempo an und freuen uns natürlich über neue Mitglieder. Du musst kein Hintergrundwissen mitbringen, hier ist jeder willkommen und unsere Enzyklopädie und der Support helfen Dir gerne weiter!
News

20. September 2024
Heute geht unser Faceclaim-Kanal an den Start und außerdem steht bald die neue Whitelist mit der Aktivitätskontrolle an.
Lest alles dazu in den News

16. Juli 2024
Die Whiteliste wurde gelöscht und es gibt eine neue Gesuchsvorlage. Mehr dazu News hier!

Inplaydaten & Wetter

April - Juni 1816

Unser aktueller Inplayzeitraum erstreckt sich im gesamten Jahr 1816, wobei momentan die Kernmonate April bis Juni besonders aktiv bespielt werden. Nach einem strengen Winter bahnen sich erste Frühlingsboten an. Sie sind in diesem Jahr jedoch sehr zurückhaltend und zumeist regnet es. Der Regen bestimmt auch die weiteren Wetterverhältnisse bis in den Juni hinein. Von kurzen Schauern bis zu anhaltendem Starkregen ist alles vertreten. Die Temperaturen bleiben bis Mitte Mai im unteren zweistelligen Bereich und können sich erst im Juni an die 20°C-Marke herankämpfen. Für Landwirte ist das Bestellen ihrer Felder kein Vergnügen, doch auch innerhalb der Städte kämpft man mit nicht trocknender Wäsche und aufgrund des hohen Grundwasserpegels feuchten Kellern. Die Hoffnung, dass die übermäßigen Regenfälle gegen Ende Juni ein Ende finden würden, ist allgegenwärtig.


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Gerüchteküche
Bestechung?
Gerücht über
Henry Musgrove
"Wie hat sich dieser Musgrove, Henry Musgrove, nur so gut in den Bather Stadtrat hocharbeiten können, mit seiner offensichtlichen Meinung zur radikalen Stärkung der unteren Schichten? Hat er jemanden bestochen? Nun, sein Fall wird kommen, wenn die Gerüchte stimmen und er tatsächlich ein Hausmädchen heiraten will."
Dienstbotengerücht Eversly-Haushalt
Gerücht über
Emmeline West
"Stell dir vor. Emmeline hat schon wieder nicht in ihrem Bett geschlafen. Das weiß ich zufällig ganz genau, weil ich Erin dabei erwischt habe, wie sie am Morgen die Laken durcheinander wühlte, um eben diesen Eindruck zu erwecken. Ich möchte meinen gesamten Jahreslohn verwetten, dass unsere unschuldige Emmeline West eine Affäre mit George hat. Richtig, George, mit dem sie sich immer so herzlich lachend unterhält! "
Landpomeranze auf Abwegen
Gerücht über
Mary Randall
"Ich wünschte, ich könnte Ihnen Gegenteiliges berichten, aber Miss Randall scheint sich mit den falschen Leuten zu treffen. Ob das an ihrer Herkunft liegt? Soweit man weiß, ist Miss Randall recht ländlich aufgewachsen und nur dank der Bemühungen ihres Bruders nach London gekommen. Das war gewiss nicht die beste Entscheidung, denn man hat sie erst letztens auf einer Demonstration gesehen, wo sie sicherlich nichts verloren hat. Junge Damen sollten sich nicht für Politik interessieren! Hoffentlich kommt sie bald an den Mann…"
Lüsterner Duke
Gerücht über
George Crawford
"Erinnern Sie sich noch an die Hochzeit des Duke of Norfolk? Das dachte ich mir. Das Fest war freilich sehr rauschend, was ich besonders den Bemühungen der Brautmutter zuschreiben möchte. Dabei habe ich aufgeschnappt, dass Mr. Crawford aus unehrenhaften Gründen heiratete. Angeblich ist er, noch nicht mal 30-jährig, bereits hoch verschuldet. Doch genug von der Vergangenheit, kommen wir zur Gegenwart: Mit der Treue zu seiner Gattin nimmt er es wohl nicht so genau. Zumindest weiß ich aus sicherer Quelle, dass er sich außerhäuslich… bedient."
Verlobung voraus!
"Anscheinend liegt das Schnellschuss-Prinzip bei den Everslys in der Familie. Letztens konnte nämlich beobachtet werden, wie sich Miss Florence Eversly sehr vertraulich mit Mr. Anthony Walsingham unterhielt Er schenkte ihr zudem ein paar tiefe Blicke – wenn das nicht tief blicken lässt? Möglicherweise möchte Miss Eversly retten, was zu retten ist, wo ihr Bruder sich doch vorgenommen zu haben scheint, den Ruf der Familie gänzlich zu ruinieren."
Ein Mann für alle Fälle
Gerücht über
Philipp Morley
"Philipp Morley, Sie kennen den Bierbrauer? Es geht das Gerücht um, dass er nicht nur Türsteher im Cupids ist, sondern auch schon das eine oder andere Mal dort mit jemanden ein Bett geteilt hat. Ob beruflich oder privat munkelt man noch. In jedem Fall dürfte er nicht den vollen Preis gezahlt haben."
Dienstbotengerücht Gray-Haushalt
Gerücht über
Laurence Floyd
"Kürzlich hörte ich von den unzüchtigen Zuständen im Hause Gray! Der gutaussehende Hausdiener namens Laurence Floyd soll angeblich bereits jedem Hausmädchen einen Kuss gestohlen haben! Und ich könnte mir vorstellen, dass es nicht nur dabei geblieben ist! Man kann nur hoffen, dass der Hausherr ihm bald Einhalt gebietet und keines der armen Mädchen in anderen Umständen ist!"
Dunkle Gefilde
Gerücht über
Florence Eversly
"Haben Sie schon davon gehört, dass man die älteste Tochter der Familie Eversly in vielen Nächten der letzten Wochen in den ärmsten Ecken Baths gesehen hat, wie sie in den Häusern verschiedener Familien zu fürchterlichen Uhrzeiten ein- und ausging, als sei es ihr Zuhause? Wie kann ihr Bruder dies nur zulassen? Oder weiß er es womöglich gar nicht? Was sie wohl verstecken mag? Wenn sie sich doch den Gesellschaften nur mit derselben Hingabe widmen würde!"
Flucht
Gerücht über
Elizabeth Fane
"Haben Sie bereits gehört, dass Miss Fane, über die ich doch so gerne berichte, nach dem Jahreswechsel aus Bath geflüchtet ist? Man munkelt, dass es ihr zu viel wurde und auch in London hat man sie seither nicht gesehen. Wo sie wohl ist?"
Reise nach Indien
Gerücht über
John Parlic
"Erinnern Sie sich, dass Mr Parlic das letzte Jahr in Abwesenheit verbrachte? Nun, wie ich unlängst hörte soll er seine Zeit an keinem anderen Ort als Indien verbracht haben. Es ist nur schwer sich vorzustellen, wie dieser unangenehme Gentleman dort bei diesen warmen Temperaturen auf einem Elefanten saß, um sich von einem Ort zum Nächsten bringen zu lassen. Aber ich sehe es schon vor mir, wie er mit herablassendem Blick das Essen betrachtet und über die kulturellen Gepflogenheiten dort schimpft. Was mag ihn bewegt haben ausgerechnet dorthin zu reisen?"
Körbe ohne Blumen!
Gerücht über
Victor Cavendish
"Haben Sie schon gehört? Da soll doch tatsächlich der frischgebackene Marquess of Bath sich eine Ehefrau erwählt haben! Oh, meine Liebe, das ist an sich überhaupt kein Problem, wäre da nur nicht die Tatsache, dass die Auserwählte es offensichtlich ganz anders sah. Ja, ich befürchte, da hat sich der arme Kerl einen Korb eingefangen. Wäre ich nicht bereits selbst über meine besten Jahre hinweg, ich hätte nichts gegen einen solchen schneidigen Kriegsheld zu sagen! "
Herzöglicher Nachwuchs
"Nun halten Sie sich fest! Kaum hat George Crawford, der Duke of Norfolk, seine junge Braut geheiratet schon soll sie schwanger sein. Vielleicht haben die Beiden sogar gar nicht bis zur Ehe gewartet - das würde auch erklären weshalb er sie so rasch geheiratet hat. Wir freuen uns jedenfalls für die Verliebten!"
Angeregte Gespräche
Gerücht über
Gast, Victor Cavendish
"Haben Sie den Marquess of Bath auf der Eversly-Hochzeit gesehen? Nein? Nun, vielleicht, weil er viel zu beschäftigt mit der verwitweten Mrs. Cornish war, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen - er hat kaum Runden gedreht! Was es wohl mit dem angeregten Gespräch zwischen den beiden auf sich gehabt haben will, weiß ich nicht, jedoch schienen sie recht angetan voneinander. Der Anfang einer großen Romanze?"
Blumenmeere
Gerücht über
Gast, Victor Cavendish
"Haben Sie's gesehen? Zum bestimmt dritten Mal diese Woche hat die verwitwete Mrs. Cornish eine Blumenlieferung erhalten, und mindestens genauso häufig scheint der Marquess of Bath sie besucht und zu Spaziergängen ausgeführt zu haben. Sieht man einen, sieht man beide, scheint es in letzter Zeit. Da kündigt sich etwas an, ich sag's Ihnen!"
Junge Liebe?
Gerücht über
Barnaby Paulet, Gast
"Wer den jungen Mr. Paulet, seines Zeichens Baron St. John, auf dem jüngsten Ball sah, der wird auch gesehen haben, dass er und Miss Elizabeth Featherstone kaum voneinander lassen konnten. Zwei Tänze - mehr wäre auch ganz und gar skandalös gewesen! -, jedoch die einzigen der jungen Dame, und sicherlich stundenlange Gespräche, ganz zu schweigen davon, dass man sie Tage später auf einem gemeinsamen Spaziergang mit zwei Hunden sah! Man möchte es ihnen wohl gönnen, gerade mit der Tragödie, die sich im Hause Paulet gerade abzuspielen scheint, und jener, die Miss Featherstone vor wenigen Jahren ereilte."
Überfall
Gerücht über
Leta Duncombe
"Liebste Millicent, folge mir. Ich muss dir etwas erzählen! Du wirst nicht glauben, was ich vernommen habe - gerade als ich den Cotillon aussetzen musste. Schau! Siehst du Miss Duncombe? Sie tanzt gerade mit Mr Barnes. Doch das ist es nicht, was ich dir sagen muss. Ich habe nicht unbedingt gelauscht, glaube mir! Doch hat Miss Duncombe so laut gesprochen, dass ich es unweigerlich mit anhören musste. Sie hat vor wenigen Minuten noch mit einer Freundin gesprochen und von einem Vorfall berichtet, der ihr widerfahren ist. Offenbar ist sie angegriffen worden - von einem Iren! Kannst du dir das vorstellen? An ihrer Stelle würde ich aufpassen, wem ich eine solche ungeheuerliche Geschichte erzähle. Ob sie wohl wahr ist?"
In guten, wie in schlechten Zeiten
"Haben Sie schon gehört, dass Mister Henry Musgrove sein Hausmädchen nun doch heiraten möchte? Also, wenn Sie mich fragen, ging ich davon aus, dass er sie ja fallen lässt. Nachdem er letzten Jahres seine Anstellung wegen dieser unsäglich skandalösen Verbindung verlor und man munkelt, dass seine Familie diese auch nicht gutheißt - niemanden hätte es überrascht. Jedoch scheint er ein ehrenhafter Gentleman zu sein und sein Wort nicht zu brechen - im Mai läuten wohl die Hochzeitsglocken. So konsequent Mister Musgrove ist - so herab begibt er sich jedoch mit dieser Verbindung."
Liebelei zwischen schmutzigem Geschirr und Waschbrettern
Gerücht über
Daniel Keats, Minka Philpot
"Kleine Liebeleien scheinen nicht nur zwischen dem Duke of soundso und der Tochter des Earl of soundso stattzufinden! Ich hörte, dass sich Miss Philpot mit Mister Keats recht gut zu verstehen scheint, sie lachen so oft miteinander und verschwanden die beiden nicht erst letztens zusammen in einem der Dienstbotenzimmer, wo sie dann alleine waren? Ich sage es ihnen, aus Mister Keats' blicken strömt die Liebe - wenn er nicht in letzter Zeit immer wieder so mürrisch gucken würde. Vielleicht hat er festgestellt, dass der Junge dem armen Mädchen nichts bieten kann. Ach, aber junge Liebe übersteigt derlei Dinge doch!"
Unwillige Hühnerschar
"Die liebe Harriet Reynolds hat es wirklich nicht leicht! So viele Mädchen und lediglich zwei sind verlobt. Cassandra und Emma sind doch ohnehin schon alte Jungfern. Sie haben keine Chance mehr. Viel mehr sollte sich Harriet auf Cecilia oder Felicity konzentrieren. Felicity scheint jedoch nicht interessiert, ihr finsterer Blick scheint alle Männer zu vergraulen und Cecilia macht nur Mister Montague, Alicias Verlobten, schöne Blicke. Da hilft es auch nicht, dass sie auffällig oft mit Mister Ridlington getanzt hat - der doch sicherlich nicht an dem schüchternen Ding interessiert ist. Ich habe es gesehen, oh ja. Mister Montague ist schon schneidig, aber Cecilia sollte definitiv wissen, wie ungehörig es ist, ihrer eigenen Schwester den Verlobten ausspannen zu wollen!"
Junge Männer außer Rand und Band
"Dass junge Männer ihre Hörner abstoßen müssen, ist wohl bekannt. Jedoch frage ich mich manchmal, ob diese nicht über die Grenzen des guten Geschmacks gehen. Erst letztlich erzählte mir eine Angestellte - ich darf nicht mehr verraten! - wie ausschweifend und übertrieben doch die Abende von Mister Simon Grant, Mister Gideon FitzGilbert und Mister Ezra Rothersby sind. Glücksspiel, leichte Damen, schäbige Künstler und fast nackte Tänzer und Tänzerinnen! Wahrlich, mir wurde einiges, ganz und gar unglaubliches erzählt. Sie scheinen absolut über die Stränge zu schlagen! Mister Grant sollte sich schleunigst verloben, damit er wenigstens in ein geordnetes Leben eintreten kann."
Besser ledig, als verheiratet
"Dass Mister Parlic und Mister Innes-Ker absolut nicht eine gute Stimmung in Gesellschaft verantwortlich sind, ist ja wohl offensichtlich. Ich bin nur froh, dass Mister Parlic nicht Mister Wentworth vergrault hat, Mrs. Wentworth wäre ansonsten ohne dessen heldenhafte Aufopferung eine alte Jungfer geblieben. Mister Parlic selbst tut sich wahrlich besser daran, niemals zu heiraten, er würde jede Frau nur ins Unglück stürzen. Ebenso dachte ich über Mister Innes-Ker, er zeigte jahrelang keinerlei Interesse an Frauen, ich bin überzeugt, er ist dem männlichen Geschlecht zugeneigt, wie gotteslästernd! Nun scheint er jedoch auf Brautschau zu sein, oder irre ich mich? Sicherlich will er nur das Bild wahren, aber ich habe ihn durchschaut! "
Sawyer'sche Unstimmigkeiten
Gerücht über
Felton Sawyer, Louisa Sawyer, Gast
"So sehr die Sawyers geachtet sind, so frei von fehlerfreiem Verhalten sind sie nicht. Felton Sawyer, das Oberhaupt der Familie, scheint die Kontrolle über die jüngste Schwester verloren zu haben. Louisa treibt sich des Nachts alleine umher und spricht alleine mit Männern, wie kann er dies nur zulassen? Wird sie alsbald als Dirne im Freudenhaus ihrer Tante anzutreffen sein? Besser wäre es, würde Felton sie rasch an den Mann bringen. Dass die Mutter Ruth auch nichts sagt! Jahrelang führte sie doch so tadellos das Unternehmen, wieso rückt sie nun so in den Hintergrund? Felton scheint durch und durch ein egoistischer Mann zu sein, der alles an sich reißt. Und wieso hat er eigentlich keine Frau, so wie sein vorbildlicher Bruder Joshua? Etwas ist falsch an ihm, ich schwöre es Ihnen!"
Gerücht über
Ernest Fane, Gabriel Fane
"Der Earl of Westmorland hat es wahrlich nicht leicht mit seinen Kindern! Da fragt man sich glatt, was bei der Erziehung schief gelaufen ist, wenn man sich alleine schon Gabriel Fane ansieht. Wie beschämend er sich verhält, erst letztens sah ich ihn betrunken durch die Straßen torkeln, ich bin mir ganz und gar sicher, dass er es war! Letztens wandte er sich nicht etwa einer der bezaubernden Debütantinnen zu, sondern einem Bruder einer reizenden Dame und schenkte dem so viel Aufmerksamkeit. Wahrlich, dass Mister Ernest Fane dem keinen Riegel vorschiebt. Der Junge braucht dringend eine angemessene Ehe, um wieder auf gerade Bahnen zu finden."
Unabhängige Gemüter gezähmt?
Gerücht über
Gast, Victor Cavendish
"Auf dem Frühlingsball der Mrs. Cornish wurde nun die Verlobung von dem Marquess of Bath und der Mrs. Arabella Cornish selbst verkündet! Trotz der Aufwartung um ihre Person bin ich erstaunt, meine Liebe! Um Mister Cavendish ranken sich viel eher Geschichten eines Schürzenjägers, ich hätte niemals erwartet, dass er sich nun in den Hafen der Ehe begibt. Und auch Mrs. Cornish hat als wohlhabende Witwe nicht die Notwendigkeit, zu heiraten. Sie ist doch bereits bestens versorgt! Liegt dieser Verbindung etwa etwas anderes zugrunde? Ist es etwa gar Liebe, die zwischen den beiden entsprungen ist?!"
Besorgniserregende Krankheit
"Meine Liebe haben Sie letztens die Duchess of Norfolk auf dem Ball von der Lady soundso gesehen? Sie sieht unglaublich blass aus, nicht wahr? Mir ist dies schon bei unserer letzten Begegnung aufgefallen! Hoffentlich ist das arme Ding nicht krank, sie hat doch erst kürzlich so glücklich geheiratet. Mister Crawford würde sicherlich gut daran tun, sie für ein paar Wochen mit nach Bath zu nehmen, dort kommt sie doch ohnehin her? Die Quellwasser dort sind gar magisch, mein Fußleiden wurde dort beinahe sofort besser!"
Zurück in heimatliche Gefilde
Gerücht über
Joseph Duncombe
"Haben Sie schon gehört, Miss, der Sohn des Duke of Manchester, Joseph Duncombe ist endlich wieder zurückgekehrt! Seit dem Tod der Mutter hat er das Land verlassen, für seine Forschungen, gewiss, aber sicherlich war es auch eine Art von Flucht. Ach, solch ein tragisches Ereignis. Vielleicht begibt sich aber Mister Duncombe nun endlich auf Brautschau, so langsam wird es Zeit für die Duncombe-Kinder und die Trauerzeit ist ja auch nun vorüber. Wenn ich Sie wäre, würde ich die Augen nach den beiden ältesten Brüdern offen halten!"
Alte Gewohnheiten
Gerücht über
Anthony Sawyer
"Alte Gewohnheiten legt man nicht einfach so ab, nicht wahr? Auch, wenn man heiratet und ein Kind hat. Davon kann Mister Anthony Sawyer sicherlich ein Lied singen, ich sah ihn letztens in den frühen Morgenstunden das Bordelle seiner Tante verlassen. Also wirklich! Ich dachte, er sei nun nach der Hochzeit und der Geburt seiner Tochter anständig geworden. Was wohl Harmony davonhält? "
Kinderlosigkeit und übermäßige Barmherzigkeit
"Erinnern Sie sich noch, wie wir spekuliert hatten, warum Mister Adam Eversly seine heutige Ehefrau so rasch heiratete? Nun, ein vorehelicher Ausrutscher war es nicht, denn die gute Mrs. Eversly ist immer noch nicht schwanger. Wenigstens hat Mister Eversly nun endlich Zeit, sich der Zukunftsaussichten seiner jüngeren Schwestern anzunehmen. Ich bekam letztens mit, dass Miss Florence Eversly jüngere Arbeiterkinder im Lesen und Schreiben unterrichtet. Dafür kommen diese Kinder in das Anwesen der Familie! Na, hat man sowas schon gesehen? Ich würde diese Blagen nicht in mein sauberes, teures Heim lassen. Am Ende lassen sie etwas vom Tafelsilber mitgehen."
Von der Unwilligkeit zu heiraten
Gerücht über
Charlotte Lewis, Gast
"Haben Sie gehört, was Miss Charlotte Lewis über die Ehe hat verlauten lassen? Also wirklich, ich bin schockiert von solcher Realitätsferne und Arroganz. Die junge Dame müsste sich doch im Klaren sein, dass solch eine abneigende Haltung gegenüber der Ehe nicht zuträglich, gar vollkommen unverantwortlich ist. Will sie zuerst ihrem Vater und dann ihrem Bruder Frederick als Last anfallen? Der arme Bruder, mit dieser erhabenen Schwester gestraft wird er sich sicherlich auch schwer tun, eine Frau zu finden."
Die Muse und der Auftraggeber
Gerücht über
Gast, Barnaby Paulet, Gast, Richard Gaywood
"Während ein Portrait seines verstorbenen Bruders der Gesellschaft präsentiert wurde, soll Barnaby Paulet ausgerechnet der Verlobten des Künstlers, Miss Agnes Huntington, eindeutige Avancen gemacht und sie mit Aufmerksamkeit überhäuft haben während Miss Eliza Featherstone noch auf seine Begrüßung gewartet hat. Dabei war zuvor erst spekuliert worden Paulet hätte ein handfestes Interesse an der Featherstone. Den Künstler Mr Gaywood sah man an diesem Abend jedenfalls nicht nur im Licht seiner Arbeit sondern auch offensichtlich erzürnt."
Tumult am Kartentisch
"Während einer harmlosen Partie Karten im Januar soll es zwischen dem Duke of Norfolk und Baron St. John zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Angeblich mussten sogar Umstehende einschreiten."
Vielversprechendes Talent?
Gerücht über
Richard Gaywood
"Seit dem Krieg hat man wenig Bilder des Künstlers Richard Gaywood gesehen. Nun wurde ein Portrait bei einer Soiree vorgestellt und Londons gehobene Gesellschaft zeigt sich interessiert an seinen Talenten. Ist dies noch ein Geheimtipp für alle Kunstbegeisterten?"
Rückkehr nach London?
Gerücht über
Cara Benwick, Hiram Benwick
"Die Eheleute Benwick sollen nach mehrjähriger Abwesenheit wieder in London gesichtet worden sein. Angeblich hat man sie hier nach einem Ausfall mit dem verstorbenen Benwick Senior nicht mehr gesehen. Oder waren es Schulden?"
Rückkehr nach London?
Gerücht über
Cara Benwick, Hiram Benwick
"Die Eheleute Benwick sollen nach mehrjähriger Abwesenheit wieder in London gesichtet worden sein. Angeblich hat man sie hier nach einem Ausfall mit dem verstorbenen Benwick Senior nicht mehr gesehen. Oder waren es Schulden?"
Vergangene Gerüchte
Barbarische Traditionen
Gerücht über
Elizabeth Fane
"Meine Liebe, haben Sie denn von der Peckham Lodge gehört? Es ist ungeheuerlich, was sich dort ereignet hat! Ihnen kann ich es verraten. Sie wirken vertrauenswürdig und ich muss es doch jemanden erzählen! Die Gastgeberin hat doch tatsächlich einen Mistelzweig mitten in die Eingangshalle gehangen und die halbe Aristokratie eingeladen! Doch glauben Sie, jene Herrschaften hätten Anstand gezeigt? Ganz gewiss nicht. Die Gunst der Stunde wurde ergriffen und zahlreiche Küsse wurden geraubt. Ich halte von solch barbarischen Traditionen nichts! Sie sind vielmehr für das Gesindel in der Küche gedacht. Das schreit nach Skandalen. Selbst die unscheinbare Misses Elizabeth Fane wurde geküsst. Oder hatte sie es gar darauf angelegt? Schließlich ist sie nun sicher auf der Suche nach einem Gemahl, da der letzte Mann seine Verlobung mit ihr aufgelöst hat. Aber muss man sich dann gleich dem nächsten Gentleman an den Hals werfen? Ich bin nicht sicher, ob ich mit ihr noch an einem Tisch sitzen kann. Was halten Sie davon? Und ich kann Ihnen alle Namen der Anwesenden nennen. Sie werden staunen!"
Haltlose Liebe
Gerücht über
Jonathan Wentworth, Gast
"Mister Wentworth und Misses Wentworth können wahrlich nicht die Finger voneinander lassen! Haben Sie gesehen, wie sie sich auf ihrer eigenen Hochzeit davon schlichen? Nein? Aber, ich sage es Ihnen doch! Also wirklich, auf der eigenen Hochzeit. Dabei war der Prinzregent anwesend. Ich hörte nun auch von Mrs. Honeyfield, dass Mrs. Wentworth bereits schwanger sei. So kurz nach der Hochzeit! Na, ob da nicht schon etwas vor der Hochzeit stattgefunden hat, man weiß ja nie..."
Schrecklich entstellt
Gerücht über
Jonathan Wentworth, Gast
"Nun, da Mister Jonathan Wentworth endlich glücklich in den Hafen der Ehe eingefahren ist, hat er sicherlich Zeit, sich um das Zukunftsglück seiner Schwester zu kümmern. Ja, Sie haben richtig gehört, Mister Wentworth hat noch eine jüngere Schwester! Er versteckt die kleine Lydia Wentworth vor aller Blicke. Ich habe gehört, dass sie schrecklich entstellt ist und sich deswegen nicht einmal vor die Haustür traut, aus Angst, Opfer von gemeinen Tratsch zu werden! Ach, ob sie so überhaupt je einen Mann finden würde... wahrlich, das arme Ding!"
Das war lesenswert...
Schöne Worte des Wohlwollens und der vermeintlichen Ehrerbietung dienten einem Zweck, dem sich Cédric bewusst war: Ihn dazu zu bewegen, dass er sein Geld mit demjenigen teilte, der diese an ihn richtete und der Aristokrat wiederum ließ sie betteln; sich windend und überschlagend in den Lobeshymnen, die man auf ihn sang; sich suhlend im Dreck der Preisungen, die man ihm entgegenbrachte und auf Knien winselnd, wie der Hund um einen mageren Knochen, den man ihm gab. Oder eben auch nicht.
Design & Outro


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