If I die young

Herzlich willkommen im Jahr 1816!

Wir sind ein Rollenspiel zur Regency Zeit, mit Spielort in Bath und London im schönen England. Von der armen Bauernmagd bis hin zum adeligen Schnösel findet hier jeder seinen Platz. Wir spielen nach der Szenentrennung und mit fiktiven Charakteren. Wir sind ein netter kleiner Trupp, freundlich, recht aktiv aber passen uns dem jeweiligen Tempo an und freuen uns natürlich über neue Mitglieder. Du musst kein Hintergrundwissen mitbringen, hier ist jeder willkommen und unsere Enzyklopädie und der Support helfen Dir gerne weiter!
News

21. Januar 2024
Wieder online mit einer gelöschten Whitelist und einem neuen Inplay-Tracker. Lest dazu doch unbedingt die News!


31. Dezember 2023
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und bedanken uns für das alte! Auf unser 2024!

Inplaydaten & Wetter

April - Juni 1816

Unser aktueller Inplayzeitraum erstreckt sich im gesamten Jahr 1816, wobei momentan die Kernmonate April bis Juni besonders aktiv bespielt werden. Nach einem strengen Winter bahnen sich erste Frühlingsboten an. Sie sind in diesem Jahr jedoch sehr zurückhaltend und zumeist regnet es. Der Regen bestimmt auch die weiteren Wetterverhältnisse bis in den Juni hinein. Von kurzen Schauern bis zu anhaltendem Starkregen ist alles vertreten. Die Temperaturen bleiben bis Mitte Mai im unteren zweistelligen Bereich und können sich erst im Juni an die 20°C-Marke herankämpfen. Für Landwirte ist das Bestellen ihrer Felder kein Vergnügen, doch auch innerhalb der Städte kämpft man mit nicht trocknender Wäsche und aufgrund des hohen Grundwasserpegels feuchten Kellern. Die Hoffnung, dass die übermäßigen Regenfälle gegen Ende Juni ein Ende finden würden, ist allgegenwärtig.


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Etikette
was darf man, was sollte man?
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# Alltag
Im Alltag ist es absolut wichtig, die richtige Anrede zu benutzen. Ansprechen darf man sich aber nur im Falle einer Bekanntschaft! Es ist absolut verpönt, sich selbst miteinander bekannt zu machen. Man muss darauf warten, dass man von einem gemeinsamen Bekannten vorgestellt wird. Erst dann ist eine friedvolle Konversation möglich. Wobei Streitgespräche selbstverständlich nicht ausblieben.
Doch selbst bei aufdringlichem Verhalten ist eine direkte Beleidigung ein absoluter Fauxpas! Dies richtet sich vor allem an die jungen Frauen, denn nicht selten sind es diese, welche vor Unbill nicht sicher sind.
Ein höflicher Gruß gegenüber der Eltern ist notwendig. Erfolgt dieser nicht, kann es sehr schnell zu Gesprächen und Tuscheleien führen.

Die Höflichkeitsformen der Zeit folgen einer strikten Regel. Je besser man sich kennt desto vertrauter werden die Gespräche.

Die Art der Anrede zeugt vom aufgebrachten Respekt. Männer werden als Mister (Mr) und Nachname, oder aber auch als Sir angesprochen, verheiratete Frauen als Mistress (Mrs) und Nachname. Sollte der Heiratsstand nicht bekannt oder die Dame ledig sein, wird sie als Miss (Ms) und Nachname angesprochen. Ist die Angesprochene eine jüngere Schwester und die ältere anwesend, so wird sie mit Miss (Ms) und Vorname angesprochen; ist die ältere Schwester nicht anwesend, so kommt es wieder zu einem Miss (Ms) und Nachname.
Sollte es sich um eine Person aus dem Adelsstand handeln, wird der entsprechende Titel hinzugefügt (siehe Adelskreise). Kennen sich die Personen näher, wird sich geduzt (wobei zu beachten ist, dass sich selbst Ehepaare als Zeichen des Respekts, zumindest in der Öffentlichkeit, oft Jahre lang siezten).

# gesellschaftliche Anlässe
Bitte auf diesen weiterführenden Link klicken und das Augenmerk auf das letzte Kapitel legen.

# Vertraulichkeiten
Zärtliche Berührungen, Vertraulichkeiten oder zu lange Blicke werden oft mit Zurechtweisung bestraft. Ein öffentliches zur Schau Stellen ist nicht gestattet. Die verliebten Herrschaften stehen unter strenger Beobachtung, z.B. einer Anstandsdame oder vertrauenswürdigen Bediensteten. Ein öffentlicher Kuss gilt als Tabu, selbst unter Ehepaaren. Man muss sagen, dass dies wohl die allgemeinen Vorschriften sind, an die sicher aber sicher nicht jeder hält.

# Beleidigungen
Eine Beleidigung ist natürlich auch manchmal auf den Straßen zu hören, es kommt jedoch immer darauf an, wer sie ausspricht und wen sie schlussendlich treffen soll. Rivalitäten werden durchaus mit der einfachen Faust ausgetragen, aber auch Duelle können zu einer Klärung führen. Eine Beleidigung innerhalb der Familie gilt als unsittlich. Eine öffentliche Beleidigung ist Sache der einfachen Leute, der Adel achtet daher darauf, nicht ebenfalls als vulgär oder gewöhnlich gekennzeichnet zu werden und vermeidet direkte Treffer. Indirekte Beleidigungen sind nicht selten, oftmals enden sie in bissigen Diskussionen.
15.01.2021, 17:14




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Das war lesenswert...
Barnaby mochte seine Laster haben, es etwas zu wild treiben bei den Vergnügen der sorgenfreien Jugend - aber diese Form der Missachtung von Konventionen war sogar für ihn relativ neu und offenbar ausgelöst durch die junge Debütantin. So manche skandalöse Geschichte der Londoner Gesellschaft hatte bereits so begonnen.
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